"Was hattest du an?"

 Die Ausstellung zu sexualisierter Gewalt und falscher Opferschuld


Unsere Ausstellung ist mittlerweile schon durch die unterschiedlichsten Städte Deutschlands gewandert.
Trotzdem ist jeder Stopp mit einem für uns riesigen Aufwand verbunden und neue Termine können aktuell noch nicht kommuniziert werden.
Wir freuen uns trotzdem über jede Anfrage und melden uns selbstverständlich, wenn eine Realisierung absehbar ist.
Danke für eure Geduld und Flexibilität!


Vortrag ANFRAGEN

Auch unabhängig von der Ausstellung kann die Initiatorin Emely Unger für einen Impulsvortrag online oder in Präsenz gebucht werden. 


Ausstellung "Was hattest du an?"  im November 2021 in Kappeln

DIE IDEE

 "Was hattest du an?"
Eine Frage, die Betroffenen von sexuellen Übergriffen viel zu oft gestellt wird und impliziert, dass sie möglicherweise eine Teilschuld am Übergriff trifft.

 

Mit der Ausstellung "Was hattest du an?", welche erstmals im April 2021 in Kiel gezeigt wurde, soll dafür sensibilisiert werden, dass eine Straftat  nie von den Betroffenen zu verantworten ist und sie deshalb keine Schuld trifft.

 

Die Ausstellung zeigt unterschiedlichste Kleidungsstücke, welche denen ähneln, die die Betroffenen zum Zeitpunkt des Übergriffs getragen haben, und gibt Einblick in die Gefühlswelt der Betroffenen.

 

Besucher*innen sind eingeladen, eigene Erfahrungen, Gefühle und Gedanken  (anonym) zu teilen.


Im April 2021 fand die Ausstellung "Was hattest du an?" äußerst erfolgreich in der Kieler Innenstadt statt.

Die aufgrund von Corona begrenzten Zeitslots waren restlos ausgebucht und die Nachfrage enorm.
Seitdem wandert die Ausstellung regelmäßig - und zukünftig hoffentlich durch ganz Deutschland.

Weitere Infos zum Verleih gibt es HIER.

 


AN DEINER SEITE

Hilfsangebote unserer Partner*innen

Uns ist bewusst, dass es sich bei dieser Ausstellung um ein sehr emotionales und sensibles Thema handelt, mit dem jeder anders umgeht.

Es ist möglich, dass sich Betroffene beim Besuch der Ausstellung getriggert fühlen.

 

Unsere Partner*innen stehen Betroffenen und ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite. Vor Ort liegen Infomaterialien aus und wir vermitteln gern Kontakte zu den Hilfsorganisationen.